
Dr. Tobias Meier ist Diplom-Ingenieur für Stadt- und Regionalplanung, Stadtsoziologe und Community Organizer. Aufgewachsen im Schwarzwald, arbeitet und forscht er seit seinem Studium in Berlin, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu Stadtpolitik, Stadtentwicklung, Quartiers- und Gemeinwesenarbeit sowie sozialräumlichem Handeln. Sein besonderes Interesse gilt der Rolle von Religion im lokalen Miteinander. Er lebt in Düsseldorf.
Ausbildung
2018-2023 Promotion an der Sozialwissenschaftliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen in der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften (GGG) / 2019-2022 Stipendiat der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk, Abschluss als Doktor der Sozialwissenschaften (Dr. disc. pol.)
2003-2010 Studium der Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin, Abschluss als Diplom-Ingenieur für Stadt- und Regionalplanung
Berufliche Erfahrungen
seit 2022 Lecturer/Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule Koblenz
seit 2019 Geschäftsführer der COD Community Organizing Deutschland gGmbH (ehemals: DICO Gesellschaft für Community Organizing gGmbH)
seit 2013 Community Organizer für das Deutsche Institut für Community Organizing (DICO)
zuvor berufliche Stationen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum sowie als Quartiersmanager in Berlin und Lindlar (NRW)
Mitgliedschaften und sonstige Aktivtitäten
Gründer und Vorstand des Archivs für Gemeinwesenarbeit
Mitglied des Core Team (Chefredaktion) des internationalen Fach-Journals „Community Organizing“
Assozierter Wissenschaftler des Forschungskollegs „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV) des Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster und des Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum
Mitgliedschaften in der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL), der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) und der Sektion Gemeinwesenarbeit